Kevin Sciboz

Kevin Sciboz Ice Cross Downhill

Ice Cross Downhill ist eine spannende und faszinierende Sportart, bei der sich wagemutige Fahrer in Eishockeyausrüstung in einer Art Eis-Halfpipe temporeiche Wettrennen liefern. Diese Eisbahnen sind bis zu 600 Meter lang und enthalten viele Buckel, Kurven und Hindernisse. Die Weltmeisterschafts-Rennen werden in großen Städten in Europa und Nordamerika ausgetragen. Die Eisbahnen werden immer extra für die Rennen errichtet und dann wieder abgebaut. Der Schweizer Kevin Sciboz war schon seit seiner Kindheit sportbegeistert und probierte erst Football, Basketball, Schwimmen, Ski und Laufen, bevor er zuerst beim Eishockey und dann beim Ice Cross Downhill landete. Kevin sieht in seiner Sportart eine ideale Kombination aus Eislaufen und Nervenkitzel pur. Im Alter von 25 Jahren gab er sein erfolgreiches Debut beim Rider’s Cup in Wagrain und seitdem geht es von Rennen zu Rennen weiter nach oben...

Steckbrief

Steckbrief

Geboren
1991

Disziplin
Ice Cross Downhill

Kevin, erzähle kurz, wie du zum Ice Cross Downhill gekommen bist...

Ich spiele Eishockey seitdem ich 13 Jahre alt bin. Extremsportarten haben mich schon immer fasziniert. 2009 und 2013 habe ich die Ice Cross Downhill Weltmeisterschaften in Lausanne gesehen und wollte diesen Sport sofort machen. Nach meinem Studium ging ich 2016 nach Österreich, um am Riders’s Cup in Wagrain teilzunehmen und Ice Cross Downhill einmal auszuprobieren. Dank eines guten Ergebnisses konnte ich mich gleich für die Weltmeisterschaft qualifizieren. Momentan fahre ich die zweite Saison im Weltcup.

Was sind deine Ziele? Im Sport und im Leben?

Ich habe die erste Saison als 90. der Weltrangliste beendet. In meiner zweiten Saison will ich die Top 50 erreichen.

Was waren für dich persönlich deine größten Erfolge?

Die Bronzemedaille im ersten Rennen der Saison 2017-2018 in Österreich.

Was ist deine Lieblingsregion um deinen Sport auszuüben?

Es gibt bei uns keine fest installierten Rennstrecken. Also müssen wir für das Training und die Rennen jedesmal das Land wechseln. Ich bevorzuge eher die USA und Kanada, weil der Sport dort bekannter ist und besser unterstützt wird. Die Events sind einfach größer.

Was tust du gerne, wenn du gerade nicht trainierst?

Ich verbringe viel Zeit mit meiner Freundin Anaïs Morand (ebenfalls eine Ice Cross Downhill Athletin). Darüber hinaus bin ich Baustellenleiter bei einer Firma für mobile und feste Eisflächen.

Was bedeutet owayo für dich?

owayo ist ein Spitzen-Hersteller von Sportbekleidung und bietet sehr große Möglichkeiten bei der Gestaltung meines Trikots.